Markerless bedeutet, es kommen keine Augmented Reality-Marker zum Einsatz, um ein Objekt zu platzieren. Die bekannteste Anwendung ist momentan sicherlich Pokemon Go, aber auch eine Vielzahl anderer Applikationen nutzen z.B. Geoinformationen, um virtuelle Objekte in den Kamerastream zu projizieren. Der Vorteil ist, dass User keinen Marker benötigen. Der Nachteil ist, dass der klare Call to Action eines AR-Markers fehlt und die AR-App keinerlei Informationen über die Lage oder Ausrichtung des Objektes aus dem Marker erhält.

Markerbased Augmented reality

Sowohl Ikea als auch Obi verwenden bei ihren mobilen Augmented Reality-Anwendungen die Katalogbilder als Marker, die von der Smartphone-Kamera erkannt werden und als Bezugspunkte für die im Handydisplay gezeigten 3D-Effekte fungieren. Der Vorteil von AR-Markern ist, dass diese dem User einen klaren Bezugspunkt geben und es der AR-Anwendung ermöglichen, ohne Userinteraktion die passende Größe und Ausrichtung für ein Objekt in Abhängigkeit der Lage des jeweiligen Markers zu wählen.

Marker können Bilder, QR-Codes oder auch andere 2D-Objekte wie Nummernschilder sein. Wichtig ist, dass diese für die Kamera des Smartphones oder Computers gut erkennbar sind und auch Aussagen über die Ausrichtung zulassen.

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